Fira: Fira ist die Hauptstadt der Insel und unbestritten das Zentrum des Tourismus, wo es im Sommer laut zugeht, mit vielen Hotels, Restaurants, Bars, Geschäften und Dienstleistungen. Der Blick auf die Caldera und die schwarzen Inseln Palea Kameni und Nea Kameni sind Überreste des Vulkans und stellen ein unvergleichliches Bild dar. Schlendern Sie durch Fira, sammeln Sie Bilder aus den kleinen Gassen und laufen Sie runter zum Hafen des kleinen Ortes Mesa Gialos am Felsen am Rande des Abgrunds, um die kleinen beeindruckenden Höhlenhäuser, die wie auf dem Felsen genagelt aussehen. Für den Rückweg können Sie die Seilbahn nehmen.
Prähistorisches Museum Thera: Das Museum skizziert das prähistorische Bild von Thera anhand von zahlreichen Funden aus verschiedenen Ausgrabungen und Sammlungen, die das dynamische Bild einer Insel komponieren, die im 18. und 17. Jh. v. Chr. ein bedeutendes Handels- und Wirtschaftszentrum war.
Fira, Tel.: +30 22860 23217,
Archäologisches Museum: Es steht neben der Seilbahn, die nach Mesa Gialos führt, im Gebäude Megaro Gyzi, das die archäologische Sammlung von Santorin beherbergt, welche aus Skulpturen, Inschriften, Gefäßen und kleinen Statuen besteht. Das Museum präsentiert zudem stolz einen großen, 480 kg schweren Vulkanstein, den der Athlet Eumastas laut Mythos hochgehoben hat, und eine therische Amphore mit geometrischer Dekoration, die auf den Anfang des 7. Jh. v. Chr. datiert wird.
Oia: Der schönste Ort auf Santorin, am Rande des Felsens der Caldera. Der Ort ist weltberühmt für seinen Sonnenuntergang, der für jeden Besucher ein "Muss" ist. Oia fasziniert mit ihrer verfeinerten Atmosphäre, malerischen Gassen und wunderschönen Häusern. Gehen Sie die 200 Stufen hinunter, die zum alten Hafen bzw. Ammoudi führen, wo viele schöne Fischtavernen stehen.
Akrotiri: Fünfzehn Kilometer südlich von Fira, in der Nähe des Dorfes Akrotiri, befindet sich eine der bedeutendsten archäologischen Anlagen in Griechenland, die 1967 zu Tage trat. Ein neolithisches Dorf, das Mitte des 5. Jahrtausends v. Chr. gegründet wurde und dank seiner strategischen Lage zu einem bedeutenden Handelshafen wurde. Laufen Sie durch die uralten Straßen, bewundern Sie die eindrucksvollen mehrgeschossigen Gebäude und lassen Sie eine prähistorische Stadt vor Ihren Augen lebendig werden!
Imerovigli: Die malerische Siedlung 2 km nördlich von Fira beaufsichtigte im Mittelalter die gesamte Caldera-Region, daher auch der Name (Tagesaussichtsstand). Ein Spaziergang auf dem Kopfsteinpflaster ist eine weitere Erfahrung, die Sie auf Santorin machen können, ebenso beeindruckend ist auch hier der Sonnenuntergang.
Emporio: Berühmte mittelalterliche Siedlung, eine der größten auf der Insel, mit der venezianischen Festung auf der höchsten Stelle thronend. Schlendern Sie durch die Gassen und bewundern Sie die Architektur der Häuser, die aussehen, als seien sie in weiches Gestein eingelassen.
Pyrgos: Das Dorf wurde auf einer Höhe von bis zu 1.800 Metern errichtet und war früher Inselhauptstadt. In Pyrgos sehen Sie traditionelle kleine Häuser, die rund um die venezianische Festung gebaut sind, und viele Kirchen. Ein wenig höher steht das Kloster Profitis Ilias, das Anfang des 18. Jh. gebaut wurde, wo am 20. Juli ein Volksfest stattfindet.
Vulkan: Da Sie nur einen Atemzug von einem der aktiven Vulkane Europas sind, sollten Sie es von Nahem betrachten, um das Brennen der Erde und den gefährlichen Krater kennenzulernen, der die große Insel des antiken Strongyli zum Versinken brachte und 1613 v. Chr. die minoische Kultur vollständig zerstörte. Nehmen Sie das Boot von Mesa Gialos, um die kleinen schwarzen Inseln Palea Kameni und Nea Kameni zu besuchen, im warmen Wasser der schwefelhaltigen Quellen zu schwimmen und über die brennende Erde zu laufen. Ein einmaliges Erlebnis, das einen mit Ehrfurcht über die Kraft und wilde Schönheit der Natur erfüllt.
Thirasia: Ein anderer Blick auf die therische "Nachbarschaft" - Thirasia ist Teil des antiken Strongyli, der von der Insel und - wie es scheint - von Zeit abgetrennt wurde. Unberührt vom Tourismus, jedoch nicht von der Hand der besonderen Natur in der Region, verfügt Thirasia über nur drei besiedelte Siedlungen, nämlich die Hauptstadt Manola, den neuen Hafen Riva und das Dorf Potamos. Kleine weiße Häuschen, enge Kopfsteingassen, traditionelle Lädchen und ein herrlicher Blick auf die Hauptstadt. Kleine Häuser in den Fels gehauen mit bunten Höfen im ruhigen Dorf Potamos, der an einer Schlucht in der Mitte der Insel liegt, sowie ruhige Strände mit schönem Wasser an den rauen Küsten. Die kleinen Boote zur Insel legen auch in Ammoudi, unterhalb von Oia, sowie in Mesa Gialos ab.
Weinmuseum: In einem interessanten suggestiven Areal im Dorf Vothonas befindet sich das einzige unterirdische Museum in Griechenland, das auf originelle Weise acht Meter unter der Erde eine anregende Reise in die Geschichte des Weins anbietet. Auf einer Fläche von 300 Metern erstreckt sich die labyrinthische unterirdische Führung, bei der Sie Wissen über die Verarbeitung der Rebe, die Ernte der Frucht, das Treten der Trauben und die Endphasen der Produktion, über Werkzeuge und Maschinen erfahren, die vom 17. Jh. bis Ende 1970 benutzt wurden. Am Ende der Führung können Sie den Wein der Kellerei probieren.
Strände: Auf Santorin gibt es viele Strände, die für das saubere Wasser und die besondere Farbe des Sandes herausragen. Wählen Sie den berühmten und touristischen Strand Perissa, den Strand Kokkini Paralia, der seinen Namen von den imposanten roten Felsen hat, Kamari mit schwarzem Sand und tadellosen touristischen Leistungen, Aspri Paralia und Monolithos - wenn Sie Kinder haben - mit flachem Wasser und schwarzem Sand. Tauchen Sie ins Wasser in Vlychada, wo die Vulkangesteine wie gemeißelt aussehen, oder in Mesa Pigadia. Wenn Sie die Einsamkeit lieben, können Sie Koloumpos und Plaka aufsuchen. Am Strand Kamari finden Sie eine Surf- und Tauchschule.
Click the icon of your preferred browser
